Holzfassaden

Tischlerei Timm - eine gute Verbindung!

Als Holzfassade werden alle Fas­sa­den­sys­te­me an Gebäuden be­zeich­net, die aus Schnittholz, Sperrholz-Platten, Voll­holz oder Materialien mit Roh­stof­fan­tei­len aus Holz sind. Hier sind ver­schie­dens­te Profile möglich.

Grundsätzlich sind alle hei­mi­schen Na­del­holz­ar­ten wie Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Dou­gla­sie sowie die sehr dau­er­haf­ten Laubholz-arten Eiche, Ro­bi­nie oder Kastanie für den Einsatz im Au­ßen­be­reich in Form einer Holz­fas­sa­de geeignet. Die Fichte ist auf Grund der sehr guten Ver­füg­bar­keit und ihrer ho­hen Festigkeit das bedeutendste Konstruktionsholz…

Holz ist ein lebendiger Werkstoff. Un­be­han­delt verändert es durch Wit­ter­ungs­ein­flüs­se seine Farbe und O­ber­flä­chen­struk­tur. 

Der natürliche Farbton des fri­schen Holzes ist bei der Ver­wen­dung im Au­ßen­be­reich nicht von Dauer. Das gilt ohne Aus­nah­me für alle Holzarten. Diese oberflächigen Ver­än­der­un­gen beeinflussen aber nicht die Festigkeit des Holzes, sie sind vielmehr ein Al­ter­ungs­merk­mal. Un­be­han­del­te Holz­fas­sa­den werden zunächst unregelmäßig fleckig, bevor sie vergrauen.

Unabhängig von den farblichen Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten ist eine O­ber­flä­chen­be­hand­lung von Holz im Au­ßen­be­reich nur dann sinn­voll, wenn der konstruktive Holzschutz nicht aus­rei­chend ist. Grundsätzlich gilt für den che­mi­schen Holzschutz: »Soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich.«